Interview mit SKZ-Gruppenleiter Luis Wachter über die Vorteile der zerstörungsfreien Prüfung

Die Tätigkeiten der Gruppe „Zerstörungsfreie Prüfung“ (ZfP) am Kunststoff-Zentrum SKZ sind vielschichtig. Gruppenleiter Luis Wachter gibt im Interview einen Einblick in die Dienstleistungen seiner Gruppe und erklärt, warum die zerstörungsfreie Prüfung so wichtig ist.

Unternehmen der Kunststoffindustrie stehen vor immer neuen Herausforderungen. Neben der kontinuierlichen Verbesserung der Produktqualität und Steigerung der Effizienz müssen sie sich auch mit dem wachsenden Druck in Bezug auf Automatisierung, Fachkräftemangel und der Reduzierung der Kosten auseinandersetzen. In diesem dynamischen Umfeld wird deutlich, dass traditionelle zerstörende Prüfmethoden nicht mehr ausreichen, um den Anforderungen gerecht zu werden, die Produktion zu optimieren und um wettbewerbsfähig zu bleiben. Eine mögliche Antwort liegt in der zerstörungsfreien Prüfung (ZfP), insbesondere in inlinefähiger ZfP.

Ziel der Prüfverfahren ist es dabei, möglichst viele Informationen über den Zustand des Bauteiles bzw. Materials zu erfahren, ohne dieses zu schädigen oder gar zu zerstören. Welches Prüfverfahren für den spezifischen Anwendungsfall am besten geeignet ist, muss unter Einbeziehung der jeweiligen Vor- und Nachteile individuell beurteilt werden. Am Kunststoff-Zentrum SKZ stehen verschieden Messmethoden wie z. B. Ultraschall-, Terahertz-, Thermografie-, Shearografie-, Mikrowellen- und Röntgenverfahren zur Verfügung.

Die Gruppe „Zerstörungsfreie Prüfung“ besteht aktuell aus sieben Mitarbeitern. Gruppenleiter Luis Wachter gibt einen Überblick über die vielseitigen Tätigkeitsfelder.

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